Mittwoch, 26. Dezember 2007

Das wäre ein nützliches Weihnachtsgeschenk

Ein Blick auf die Pariser Boulevards zeigt, dass die Französinnen im Vergleich zu den Deutschen einfach einen anderen Gang haben. Frech, selbstbewusst und aufrechtem durch-messen sie ihre Hauptstadt und lassen keinen Zweifel daran, wer das Schlachtfeld im Kampf der Geschlechter als Siegerin verlassen wird.
Die deutsche Frau wirkt im Vergleich dazu eher pflichtbewusster. Ständig vom Gedanken an eine evtl. Doppelbelastung durch die für später geplanten Kinder und den Beruf ge-beugt, hat sie sich durch übertriebene Enthaltsamkeit beim Biergenusses weiter geschwächt.



Ein Durlacher Waschmaschinenhändler hat aber nun festgestellt, dass dieses Phänomen keineswegs Ergebnis von Unterschieden in der Volksseele oder der Trinkgewohnheiten ist. Vielmehr konnte er die in Deutschland gebräuchliche klassische Trommelwaschmaschine mit den bekannten Löchern in der Edelstahl-Waschtrommel als eine Hauptver-ursacherin dieses Phänomens entlarven!
In der Waschtrommel der Trommelwaschmaschine wird nämlich keineswegs Musik gemacht, sondern auch Unterwäsche gewaschen. Die trommeltypischen, aber auch tückischen Lochstanzungen bewirken, wie der Händler nachweisen konnte, immer wieder Verklemmungen. Insbesondere verhaken sich die Häkchen der hakenverschlossenen Büs-tenhalter deutscher Weiblichkeit bereits seit Jahrzehnten in diesen Trommeln, so dass besagte Unterbekleidungsstücke dann entweder verschwunden oder nicht mehr oder zumindest nur noch eingeschränkt verwendbar sind. Schlüpfrig, aber wahr! Der innovative Händler konnte nun Waschmaschinen mit einer neuartigen Würfeltrommel liefern. Da hängt nichts mehr…
Er hat dafür werblich auch entsprechend getrommelt, so dass die deutsche Hausfrau – noch in gebeugter Haltung – für die Trommel Schlange steht. Aufgrund verbesserter Ausrüstung wird auch sie bald erhobenen Hauptes durch die Fußgängerzonen ihrer Heimatstädte schweifen können. Mit herausforderndem Blick wird sie auf die Suche nach neuen Opfern gehen. Nichts wird sie mehr halten können. Die Wirtschaft wird beflügelt werden!
Der Deutsche Männerbund betrachtet die Entwicklung mit Sorge.

Dienstag, 25. Dezember 2007

Weihnachten

Warum schenken wir uns so gerne Bücher?

Es muss daran liegen, dass sie so gemütlich aussehen, wenn sie so recht dicht gestapelt sind.
Zum Bier passen sie nur am Anfang, denn wenn das Bier beim Lesen länger steht, wird es schal, und wenn man Bier und Buch vermischt, wird es eine feuchte Pampe.

Deshalb trinken wir an Weinachten auch mal Wein. Dem brauchen Sie keine Träne nachzuweinen!